Saatbettbereitung

Die Saatbettbereitung der oberen Schicht ist die letzte Bearbeitung des Bodens, bevor das Saatgut in den Boden gepflanzt oder gesät wird.

Saatbettbereitung und Herstellung eines guten Saatbetts

Ein guter Ertrag und eine gute Ernte beginnt mit allen vorbereitenden Bodenbearbeitungen. Der letzte Schritt bei der Vorbereitung des Bodens ist die Saatbettbereitung. Fragen wie z.B. wie tief sollte ich das Saatbett bearbeiten und wie und auf welche Weise sollte ich es rückverfestigen, müssen auf der Grundlage der Bodenart, des Gehalts an organischer Substanz im Boden, des Feuchtigkeitsgehalts und der Art der Kultur beantwortet werden.

Ein gutes Saatbett trägt zu einer guten Keimung in den ersten Wochen nach der Aussaat bei. Durch die Aussaat in angedrückten oder gesetzten feuchten Boden ist das Aufgehen des Saatguts viel weniger vom Regen abhängig.

Aussaat in feuchten Böden

Eine Voraussetzung für eine erfolgreiche Keimung ist die Aussaat in feuchtem Boden, wo das Saatgut Zugang zu Feuchtigkeit hat. Die Keimung erfolgt dann, auch wenn es einige Zeit trocken bleibt. Befindet sich das Saatgut knapp über dem angedrückten feuchten Untergrund, ist es nach der Aussaat weniger abhängig von Regen. Es ist dabei wichtig, dass die Saat überall in der richtigen Tiefe liegt. Wenn die Saat überall gleich tief liegt, gehen die Pflanzen gleichmäßig auf. Bei zu flacher Aussaat besteht die Gefahr, dass sie austrocknet oder von Mäusen oder Vögeln gefressen wird. Bei zu tiefer Aussaat ist der Abstand, den der Keimling zurücklegen muss, zu groß, was Krankheiten begünstigt.

Welche Bearbeitung für welche Bodenarten?

Die Art der Bearbeitung hängt von der Art des Bodens ab, auf dem die Kulturen angebaut werden. Wichtige Unterschiede zwischen Ton- und Lehmböden einerseits und Sand- und Dalböden andererseits sind:

Ton-, lehmsand- und lehmhaltige Sandböden  

Es ist wichtig, das Saatgut in leicht angedrückten, feuchten Boden zu säen. Normalerweise ist eine Schicht von 2 bis 3 Zentimetern gekrümelter Erde auf einem leicht angedrückten Untergrund ideal für eine schnelle und gleichmäßige Keimung. Wenn das Land nach der vorbereitenden Bearbeitung eben ist, kann sowohl die Herrichtung des Saatbetts als auch die Aussaat erfolgen. Begrenzen Sie dabei die Bodenverdichtung so weit wie möglich, indem Sie mit breiten Reifen oder Zwillingsreifen mit niedrigem Druck arbeiten.

Sand- und Dalböden

Die Beseitigung von Bodenverdichtungen ist auf Sand- und Dalböden sehr wichtig, weil dadurch das Wasser im Frühjahr schneller versickert und der Boden besser durchwurzelbar wird. Nach der tieferen Bodenbearbeitung ist es wichtig, den Boden über die gesamte Arbeitsbreite ausreichend anzudrücken. Das Saatbett kann dann in der gleichen Tiefe vorbereitet werden, sodass das Saatgut überall in der gleichen Tiefe gesät werden kann.

Es gibt verschiedene Bearbeitungen, um den Boden optimal für das Saatgut vorzubereiten.

Dank langjähriger Erfahrung auf dem Gebiet der Bodenbearbeitung und Saatbettbereitung bieten die Evers-Maschinen eine optimale Kombination für jede Bodenart und jede Kultur. Das Sortiment an Nachlaufwalzen bietet eine gute Lösung, um die oberste Schicht des Bodens gut anzudrücken, so dass der Feuchtigkeitsgehalt für eine garantierte Keimung des Saatguts aufrechterhalten bleibt.

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